Kastrations­pflicht für Freigänger­katzen –

Jetzt bundesweit handeln!

Der Allgemeine Tierhilfsdienst fordert eine deutschlandweite Kastrationspflicht für Freigängerkatzen – Katzenleid beenden. Tierheime entlasten. Verantwortung übernehmen.

jede Stimme zählt

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Danke für deine Unterstützung! Du hast dich für eine bundesweite Kastrationspflicht stark gemacht und damit ein wichtiges Zeichen gegen Katzenleid gesetzt. Bitte erzähle auch anderen von der Petition. Jede Stimme zählt und macht den Aufruf noch wirkungsvoller.

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Mit deiner Unterschrift setzt du ein Zeichen – gegen Leid und für Verantwortung. Hilf mit, die bundesweite Kastrations- und Kennzeichnungspflicht für Katzen endlich durchzusetzen.

Unser Handeln ist gefragt

Warum eine bundesweite Kastrationspflicht für Katzen überfällig ist 

In Deutschland gibt es keine einheitliche Regelung zur Kastration von freilaufenden Katzen. Stattdessen entscheidet jede Kommune selbst, ob sie eine sogenannte Katzenschutzverordnung erlässt.

Das Ergebnis: ein Flickenteppich an Vorschriften – und kein flächendeckender Schutz für Katzen

Während in Bundesländern wie Niedersachsen und Hamburg bereits umfassende Regelungen gelten, sind andere Regionen – etwa Sachsen-Anhalt – völlig ungeschützt. Dort betreiben wir eines unserer Tierheime.
Die Situation vor Ort ist dramatisch:

Jedes Jahr werden wir von einer großen Welle Katzenbabys überrollt.

Die Realität: Tierheime am Limit 

Unsere Mitarbeitenden erleben hautnah, was passiert, wenn Politik wegsieht und Verantwortung abschiebt: 

tragende Streunerkatzen, die verletzt, krank oder ausgemergelt zu
uns gebracht werden 

verwaiste Katzenbabys, die im Zwei-Stunden-Takt mit der Flasche
versorgt werden müssen – Tag und Nacht 

überfüllte Pflegestellen, chronischer Personalmangel und Tierpfleger*innen
am Limit

hohe Tierarztkosten, Spezialnahrung, Wärmelampen, Medikamente – all
das kostet Geld 

Und das Schlimmste: Trotz all unserer Bemühungen und Hingabe
schaffen es nicht alle Kitten
 

Diese Zustände sind nicht länger tragbar. Die Verantwortung für diese Entwicklung liegt bei einem fehlenden Gesetz – nicht bei den Tierheimen, die das Leid auffangen müssen. 

„Es kann nicht sein, dass wir jeden Tag um Katzenleben kämpfen, während die Politik weiter wegschaut. Dieses Leid ist hausgemacht – weil es kein einheitliches Gesetz gibt“
– Iris Volk, 1. Vorsitzende des Allgemeinen Tierhilfsdienst e.V. 

– Iris Volk, 1. Vorsitzende des Allgemeinen Tierhilfsdienst e.V. 

Blick nach Europa:
Es geht anders 

Andere Länder zeigen, wie es besser geht:

In Österreich und Belgien gilt bereits eine bundesweite Kastrationspflicht für Katzen mit Freigang – mit großem Erfolg. Die Population freilebender Katzen ist dort deutlich zurückgegangen, das Tierleid wurde eingedämmt, Tierheime nachhaltig entlastet.

Warum also tut sich in Deutschland nichts? 

Das deutsche Tierschutzgesetz erlaubt unter §13b bereits jetzt die Einführung solcher Pflichten – aber nur auf kommunaler Ebene. Das reicht nicht. Was wir brauchen, ist ein bundesweites Gesetz, das für alle gilt – und das Kastration, Kennzeichnung und Registrierung verbindlich vorschreibt

Warum dich das etwas angeht

Unkastrierte Katzen sorgen nicht nur für Tierleid, sondern auch für Probleme in deinem direkten Umfeld. Sie markieren mit stark riechendem Urin, kämpfen lautstark um Reviere und verbreiten Krankheiten, die auch Hauskatzen gefährden können. Auch eigene Tiere sind betroffen: Unkastrierte Katzen streunen weiter, verlaufen sich häufiger und werden öfter überfahren. Wer sich für Kastration einsetzt, schützt also nicht nur Katzen, sondern auch seine Nachbarschaft und das eigene Zuhause. Und auch der Rest der Tierwelt ist betroffen: Durch die vielen Streuner- und auch Freigängerkatzen fallen jedes Jahr viele Vögel, aber auch andere Kleintiere den teils sehr hungrigen Katzen zum Fraß. Auch gegenüber diesen Wildtieren wäre eine Kastrationspflicht nur zum Positiven. 

Unsere Forderung: Einheitlicher Schutz
für Katzen – deutschlandweit

Wir fordern:

Eine flächendeckende Kastrationspflicht für Freigängerkatzen

Eine verpflichtende Kennzeichnung und Registrierung, um Besitzer*innen zu ermitteln

Eine gesetzliche Grundlage auf Bundesebene, die für Klarheit, Fairness und Schutz sorgt

Denn Tierschutz darf nicht von der Postleitzahl abhängen.

Warum deine Unterstützung jetzt zählt

Unsere Petition gibt den Katzen eine Stimme – und den Menschen, die sich um sie kümmern.

Jede einzelne Unterschrift hilft, den politischen Druck zu erhöhen und das Thema auf die bundesweite Agenda zu bringen.

Bitte hilf uns, das Leid zu beenden.

Unterzeichne  jetzt unsere Petition für eine bundesweite Kastrationspflicht. Für weniger Leid. Für mehr Schutz.
Für einen verantwortungsvollen Umgang mit Leben.

Jetzt Petition unterschreiben

Das Stille Leid
deutscher Strassenkatzen

Schau nicht weg!

Vielen Dank für deine Unterstützung

Allgemeiner Tierhilfsdienst e.V.