Ein Igel liegt schlafend im herbstlichen Laub – Herbsthilfe für Wildtiere

Igel schläft eingerollt in Herbstlaub – Symbolbild für sicheren Lebensraum im Herbst

Igel im Garten – wie du helfen kannst

Ein Igel im Garten ist ein echtes Glückszeichen! Es zeigt, dass dein Garten naturnah, gesund und voller Leben ist. Außerdem ist der Igel ein nützlicher Helfer: Er frisst Schnecken, Insekten und Käfer und trägt so zum ökologischen Gleichgewicht bei. Damit unsere stacheligen Freunde sicher durch den Herbst kommen und gut überwintern können, kannst du mit ein paar einfachen Maßnahmen viel bewirken.

So machst du deinen Garten igelfreundlich

Igel brauchen Rückzugsorte und sichere Wege, um Futter und Schlafplätze zu finden. Ein Garten für Igel mit Laubhaufen, Sträuchern und offenen Durchgängen bietet ihnen genau die Unterstützung, die sie brauchen.

Igelschlupfloch im Gartenzaun

Dicht geschlossene Zäune sind für Igel gefährlich, da sie sich leicht darin verfangen. Mit einem Schlupfloch im Zaun hilfst du ihnen, gefahrlos durch deinen Garten zu wandern.

So geht’s:

Das Schlupfloch sollte ebenerdig sein, denn Igel können nicht klettern. Am besten in der Nähe von Sträuchern oder Hecken, wo sich die kleinen Vierbeiner am wohlsten fühlen.

Je nach Zaunart:

Holzzaun: Ein Brett unten absägen oder eine Öffnung hineinfräsen.

Maschendrahtzaun: Den Zaun leicht anheben (z. B. mit einem Backstein) oder die untersten Maschen aufbiegen.

Stabmattenzaun: Eine untere Strebe durchtrennen und nach oben biegen oder entfernen.

Tipp: Achte auf glatte Kanten, damit sich kein Igel verletzt.

Igelhilfe im Herbst

So machst du deinen Garten igelfreundlich

Igel brauchen Rückzugsorte und sichere Wege, um Futter und Schlafplätze zu finden. Ein igelfreundlicher Garten mit Laubhaufen, Sträuchern und offenen Durchgängen ist die beste Unterstützung.

Igelschlupfloch im Gartenzaun

Dicht geschlossene Zäune sind für Igel gefährlich, da sie sich leicht darin verfangen. Mit einem Schlupfloch im Zaun hilfst du ihnen, gefahrlos durch deinen Garten zu wandern.

So geht’s:

Das Schlupfloch sollte ebenerdig sein, denn Igel können nicht klettern. Am besten in der Nähe von Sträuchern oder Hecken, wo sich die kleinen Vierbeiner am wohlsten fühlen.

Je nach Zaunart:

Holzzaun: Ein Brett unten absägen oder eine Öffnung hineinfräsen.

Maschendrahtzaun: Den Zaun leicht anheben (z. B. mit einem Backstein) oder die untersten Maschen aufbiegen.

Stabmattenzaun: Eine untere Strebe durchtrennen und nach oben biegen oder entfernen.

Tipp:
Achte auf glatte Kanten, damit sich kein Igel verletzt.

Mähroboter: Eine große Gefahr für Igel

Viele Igel werden jedes Jahr durch Mähroboter verletzt oder getötet. Die rotierenden Klingen verursachen tiefe Schnittwunden, da die Geräte die zusammengekugelten Tiere nicht erkennen.

So schützt du Igel vor Mährobotern:

Lass den Mähroboter nur tagsüber laufen – niemals in der Dämmerung oder nachts, wenn Igel aktiv sind.

Eine Apfelschürze an der Unterseite des Geräts bietet zusätzlichen Schutz, da sie verhindert, dass die Klingen Tiere erreichen.

Kontrolliere den Garten vor dem Mähen, besonders unter Büschen und Laubhaufen.

Mit diesen einfachen Vorkehrungen kannst du viele Igel retten und deinen Garten sicher machen.

Mähroboter: Eine große Gefahr für Igel

Viele Igel werden jedes Jahr durch Mähroboter verletzt oder getötet. Die rotierenden Klingen verursachen tiefe Schnittwunden, da die Geräte die zusammengekugelten Tiere nicht erkennen.

So schützt du Igel vor Mährobotern:

Lass den Mähroboter nur tagsüber laufen – niemals in der Dämmerung oder nachts, wenn Igel aktiv sind.

Eine Apfelschürze an der Unterseite des Geräts bietet zusätzlichen Schutz, da sie verhindert, dass die Klingen Tiere erreichen.

Kontrolliere den Garten vor dem Mähen, besonders unter Büschen und Laubhaufen.

Mit diesen einfachen Vorkehrungen kannst du viele Igel retten und deinen Garten sicher machen.

Igel gefunden? Das solltest du jetzt wissen!

Nicht jeder Igel, den du tagsüber siehst, ist hilfsbedürftig. Doch manchmal ist Eingreifen lebenswichtig – vor allem im Spätherbst, wenn junge Igel noch zu leicht für den Winterschlaf sind.

Diese Igel brauchen Hilfe:

• untergewichtige Jungigel (bis Ende Oktober mind. 600 Gramm)

• apathische oder schwache Tiere

• Igel mit Knick im Nacken (sog. Hungerknick)

• verletzte oder kranke Igel

Junger Igel wird mit Gartenhandschuhen vorsichtig gehalten – Hilfe für Igel im Herbst

So hilfst du richtig:

Igel vorsichtig hochnehmen – am besten mit Handschuhen und einem Handtuch.

In eine Kiste setzen, ausgelegt mit Zeitung oder Küchenpapier.

Wasser und Katzenfutter (kein Obst oder Milch!) anbieten.

Schnell handeln: Tierheim, Tierarzt oder Igelstation kontaktieren.

Wenn der Igel gesund und aktiv ist, lass ihn am besten in Ruhe. Unterstütze ihn stattdessen, indem du deinen Garten naturnah und igelfreundlich gestaltest.

Viele Tierheime – darunter auch wir – nehmen geschwächte oder verletzte Igel auf und pflegen sie bis zur Auswilderung. Mit einer Spende kannst du direkt dazu beitragen, dass noch mehr Igel gut über den Winter kommen.

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